Begleithund


Die Begleithundeausbildung ist die Basisausbildung für einen Hund.

Die grundlegenden Hörzeichen wie „ Fuß“, „Sitz“, „Platz“, „Hier“ usw. werden trainiert. Hund und Hundeführer lernen, die Hörzeichen richtig ein- und umzusetzen. Der Hund lernt darüber hinaus Sozialverträglichkeit mit anderen Artgenossen sowie sich gegenüber Menschen freundlich zu verhalten.

Ein weiterer Ausbildungsteil ist das sichere Bewegen im öffentlichen Verkehrsraum. Fremde Menschen, die einen begrüßen, Autofahrer, die nach dem Weg fragen, Begegnungen mit Radfahrern, Joggern oder Inlineskatern oder auch das neutrale Verhalten des Hundes, wenn er allein angebunden ist – all das wird in diesem Ausbildungsteil trainiert.

Als Abschluß Ausbildung hat das Team die Möglichkeit, die Begleithunde-Prüfung abzulegen.

Die Begleithundeprüfung ist Voraussetzung für die meisten weiteren Prüfungen und Wettkämpfe, die im Hundsport absolviert werden können.

 

Die Prüfung besteht aus drei Teilen.

 

Zunächst wird der Hundeführer einer theoretischen Überprüfung seiner Sachkunde unterzogen.

 

Dann folgt die Vorführung des Hundes auf dem Übungsplatz, wo dieser nach der Prüfungsordnung vorgegebene Übungen zeigen muss. Außerdem muss er für die Dauer der Vorführung eines anderen Hundes abliegen, während sein Hundeführer ca. 40 Schritte entfernt steht.

 

Sind diese beiden Teile bestanden, folgt der Verkehrsteil in öffentlichem Gelände, der das Verhalten des Hundes in der Öffentlichkeit sowie gegenüber anderen Hunden, Joggern, Fahrradfahrern usw. überprüft.